Virtuoses Trio, symbolträchtige Werke
François-Frédéric Guys Liebe zu Beethoven ist bekannt. Nach den 32 Sonaten und den 5 Klavierkonzerten hat sich der Musiker der Kammermusik mit Violine und/oder Cello zugewandt, wobei er von Tedi Papavrami und Xavier Phillips unterstützt wird.
In diesem Konzert laden uns die drei Musiker in der Fülle ihres Talents dazu ein, mit ihnen die Geschichte des Klaviertrios zu erkunden, beginnend mit einem seiner ersten Meisterwerke, dem Trio Nr. 45 von Haydn, einem Wiener Komponisten, der oft als "Vater" der Kammermusik, wie wir sie heute verstehen, angesehen wird. In Erinnerung an dieses glorreiche Vorbild, aber auch in Abkehr von ihm, entwarf Beethoven seine eigenen Trios. Einer der absoluten Höhepunkte ist das berühmte Trio Nr. 5, das sogenannte "Geistertrio", das seinen Titel der seltsamen Atmosphäre seines Mittelsatzes verdankt: Beethoven war damals von Shakespeares Macbeth fasziniert und dachte eine Zeit lang darüber nach, einige seiner wichtigsten Seiten zu vertonen - darunter auch die der Hexen!
Am anderen Ende des Jahrhunderts übernahm Brahms die Fackel und schenkte uns mit seinem Trio Nr. 3 eines seiner absolutsten kammermusikalischen Monumente.
Programm
J. Haydn, Klaviertrio Nr. 45 in Es-Dur HOB 15/29
L. van Beethoven, Trio Nr. 5 in D-Dur op. 70 Nr. 1 "Die Geister".
J. Brahms, Trio für Klavier und Streicher Nr. 3, c-Moll, op. 101
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Preise
Kat. 1 | 35€ |
Kat. 2 | 25€ |
Kat. 2 jungendliche | 12,50€ |
Kat. 3 | 15€ |
Kat. 3 jungendliche | 7.50€ |