Das Quartett, von dem alle sprechen
Das Modigliani Quartett hat gerade sein 20-jähriges Bestehen gefeiert und gehört zu den herausragenden Streichquartetten.
Dank der Unterstützung großzügiger Gönner haben sie das Privileg, vier außergewöhnliche italienische Instrumente aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu spielen.
Strawinsky ist der breiten Öffentlichkeit vor allem als großer Meister des Orchesters bekannt, der Ballette wie Der Feuervogel, Petruschka und Le Sacre du printemps wie kein anderer zum Leuchten brachte, aber er hat sich auch in der intimeren Kunst des Streichquartetts hervorgetan. Davon zeugen die 1914 geschriebenen und im folgenden Jahr uraufgeführten Trois Pièces, in denen der russische Komponist neue musikalische und harmonische Horizonte erkundet.
Mit Beethovens Quartett Nr. 7 versetzt uns das Modigliani Quartett in eine ganz andere Moderne: die eines Komponisten, der fest entschlossen ist, einer Musikgattung, die er von Haydn und Mozart geerbt hat, seinen Stempel aufzudrücken, und die er nach und nach revolutionieren wird. Das erste der drei Rasumovski-Quartette ist der erste wirkliche und erhabene Schritt in diese Richtung.
Programm
I. Strawinsky, Drei Stücke für Streichquartett
L. van Beethoven, Streichquartett, F-Dur, op. 59 Nr. 1 "Rasumovskij Nr. 7".
Preise
Kat. 1 | 35€ |
Kat. 2 | 25€ |
Kat. 2 jungendliche | 12,50€ |
Kat. 3 | 15€ |
Kat. 3 jungendliche | 7.50€ |